Der Valentinstag findet jährlich am 14. Februar statt, so auch im Jahr 2016. In vielen Ländern auf der ganzen Welt gilt dieser Tag im Kalender als der Tag der Liebenden. Paare und Verliebte beschenken sich gegenseitig mit frischen Blumen oder köstlichen Leckereien.
Größerer Bekanntheit erlangte der Valentinstag Mitte der 50er-Jahre in Deutschland und den umliegenden Ländern. Zu dieser Zeit wurde intensiv Werbung im TV und Radio betrieben, besonders durch Blumenhändler und Süßwarenfabrikanten. So wurde es Brauch seiner heimlichen Liebe einen Blumenstrauß oder eine Schachtel Pralinen zu übersenden. In den USA und auch teilweise in manchen Gebieten Englands ist es hingegen Brauch, seinen Liebsten heimliche Liebesbriefe und schwüre zu überreichen. Meist geschieht dies in anonymer Form, sodass der oder die Glückliche überhaupt gar nicht weiß woher diese Botschaft stammt. Es gibt jedoch auch Kritiker des Valentinstag. Diese kritisieren, dass dieser Tag eine reine Erfindung der Blumenhändler ist um ihren Umsatz fördern zu können. Wer sich jedoch mit der wahren Geschichte des Valentintages auseinandersetzt wird merken, dass dieser Tag wirklich einen wahren Hintergrund besitzt der keineswegs nur zur Verkaufsförderung dient. Liebe schenken, Liebe verteilen und seinen Liebsten etwas Gutes gönnen. Diese Punkte sollten am Valentinstag an aller erster Stelle stehen. Dies war schon früher so und sollte auch noch weit über das Jahr 2016 hinaus so weitergehen.

Die Geschichte des Valentinstag

Die Geschichte des Valentinstag geht zurück auf einen Bischof namens Valentin, der als Märtyrer starb. Es gibt sogar in der Bundesrepublik Deutschland verschiedene Gemeinden die alte Reliquien des heiligen Valentin besitzen. Darunter zum Beispiel die bayerische Kleinstadt Krumbach oder Günzburg.
Valentin war im italienischen Terni ein Bischof kurz nach dem Tod Jesu. Nach diversen Überlieferungen traute er verschiedene Brautpaare und sprach ihnen seinen Segen aus. Darunter befanden sich auch Soldaten der damaligen Zeit, die nach damaligen Befehlen des Kaisers gar nicht heiraten durften. All seinen getrauten Brautpaaren übersandte Valentin nach ihrer Trauung Blumen und anderer kleinerer Geschenke.
Schließlich wurde er am 14. Februar 269 des damaligen Kalenders nach Christus, durch den Kaiser Claudius enthauptet.

 

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