Der 3. Advent ist der vorletzte Advent vor Heiligabend und wird meist nicht gefeiert. Dennoch gibt es einige Bräuche und Besonderheiten 2016 noch gelten.

Bedeutung

Der 3. Advent, welcher jedes Jahr auf einen Sonntag fällt, ist der Tag, an dem Johannes dem Täufer gedacht wird. Dem Vorläufer Jesu Christi wird in Gottesdiensten, Gebeten und Andachten gedacht. Wie die anderen Adventstage weist damit auch der dritte Advent eine direkte Verbindung zur Wortbedeutung „epiphaneia“, was so viel wie Erscheinung heißt, hin. Dieser Tag steht somit ebenfalls für die nahende Ankunft des Herrn und wird dementsprechend begangen.

Bräuche
Meist werden Plätzchen gebacken oder die Wohnung weihnachtlich dekoriert. Kirchliche Bräuche finden meist nur regional statt und beschränken sich auf Gottesdienste und Andachten. Zudem wird natürlich die dritte Kerze des Adventskranzes entzündet. Im Gegensatz dazu finden in allen Bundesländern und Regionen Adventsfeste und andere Veranstaltungen statt.

Der stille Feiertag im Kalender

Der 3. Advent fällt 2016 auf den 11. Dezember. Da dieser Tag kein gesetzlicher Feiertag ist, können Geschäfte vereinzelt verkaufsoffene Sonntage veranstalten. Dies geschieht jedoch nur selten. Dennoch ist auf den Straßen aufgrund der nahenden Feiertag viel los, weshalb von 0:00 -22:00 Uhr in ganz Deutschland ein LKW-Fahrverbot gilt.

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